Nach ein paar Tagen in Zentralecuador bin ich nun wieder "daheim" im Norden. Nachdem ich gerade unglaublich müde bin, auch wenn ich nicht verstehe wieso, möchte ich nur einen haufen Fotos loswerden, die ich insgesamt auf zwei tage verteilt zwischen Quilotoa und Chugchilán geschossen habe. Auch wenn die Lagune unglaublich überlaufen war, deren Schönheit kann man nicht abstreiten... und auch die Wanderung nach Chugchilán und dann weiter in ein Reserva haben sich wirklich rentiert. Noch mehr rentiert hat sich allerdings der Abstecher zum Chimborazo... das schaffe ich allerdings erst frühestens morgen...

 

Laguna Quilotoa

Trotz der Scharen an Touristen auf dem staubigen Weg ein wunderschöner Ort

Staubiger Weg

...und da ist der angesprochene Pfad ans Ufer hinab

Rückweg

Zurück geht es etwa 300-400m hinauf. Keine Sorge, für unwillige Touristen stehen noch unwilligere Maultiere bereit, die allerdings keine Wahl haben.

Oberflächlich

...betrachtet bietet sich ein Farbspiel zwischen Grün und Blau.

Kraterrand

Am Grat entlang lässt sich in etwa 4 Stunden um die Lagune wandern. Etwas kleiner also, als Cuicocha.

Ja, ich mag

Bäume und Schwarz-Weiß-Fotos. Manchmal beides.

Abendsonne

...und Kraterrand

Der dazugehörige

Sonnenuntergang

Wer zuletzt mäht...

...mäht am längsten. Leider schneidet die Bilddarstellung am PC ein bisschen was vom Rand ab... hier auch vom Schaf.

Morgenlicht

...aber leider keine Morgensonne. Zu viele Wolken.

Die landschaft...

....präsentiert sich anders, als ich es bislang von Ecuador gesehen hatte. Ein vom Menschen geprägter Flickenteppich überzieht hier die Berge. Hat aber trotzdem seinen Reiz.

Sandstein

...bildet hier den Untergrund. Bei den von Jahr zu Jahr stärker werdenden Regenfällen nicht einfach nur hübsche Landschaft, sondern durchaus auch mit Gefahren für die Leute hier verbunden.

Burritos

Manche vegetarischen Burritos bestehen aus Fleisch. Liegt daran, dass das die spanische Koseform für Esel (burro) ist.

Schaf

Noch ein Vegetarier

Eine Neue Straße

...fürht nach Chugchilán. Gesäumt von Sandsteinwänden, die allerdings meistens mit Spritzbeton versiegelt sind. Abflüsse für das Wasser gibt es in Form von Plastikrohren im 1m Abstand.

Szenische Landschaft

Ich hab mir die etwas unschönere Westseite als Wanderstart ausgesucht, was mir den Blick auf die etwas schönere Ostseite ermöglicht hat. Der Wanderweg geht irgendwo in der Mitte entlang.

Berge

Eigentlich habe ich mich immer nur als Voralpenländer betrachtet. Richtiger Bergfex bin ich eigentlich nicht. Dachte ich. Vermutlich weil es bei uns daheim einfach viel bergfexigere Leute gibt. Trotzdem fühle ich mich in der Sierra sehr wohl. Neben Wäldern und dem Meer muss ich in Zukunft wohl ein Komma setzen.

"Baustelle"

Durch die Regenfälle Anfang des Jahres wurde hier die neue Straße unterspült und brach ein, als ein bus darüber fuhr. Ein Mensch verstarb dabei.

Fast die ganze Fahrbahn

ist betroffen, wohl etwa 10x5m.

Näher...

...habe ich mich dann doch nicht getraut, weil ich das Risiko nicht einschätzen konnte. So ein Loch schürt nicht unbedingt das Vertrauen in den Untergrund.

Hügellandschaft

 

Noch mehr Hügel

Aber immerhin höher als alle Berge Deutschlands.

So niedrig

dass es hier schon beinahe wieder Wald gibt.

Chocho

In Spanien ein ganz böses Wort und hier eine ganz schöne Pflanze. Bei uns einfach Lupine. Hier macht man aber nicht Milch- und Fleischersatzprodukte draus, sondern eine Fischlose Ceviche.

Schmutzige Wörter & Schöne Blumen

...war am Abend mit Spaniern darüber zu reden. Also, dass hier die Berge voll mit Chochos sind und man in den Städten an jeder Ecke welche essen kann.

Canyon

Canyon ist hier schnell einmal etwas, da sich mangels der Gletscher in der Eiszeit einfach keine U-Täler gebildet haben. Macht es natürlich nicht weniger interessant und hübsch.

Eselmama

Das Esels(Muli?)fohlen weicht nicht von der angebundenen Mutter. Die Fotos habe ich gegen reife Grasähren geschossen.

Noch mehr

Landschaft

Hahaha...

...hab ich gedacht, als ich den Pfad gesehen habe... und dass ich sterben würde, wenn ich probieren würde auf dem 10-15cm breiten Weg entlangzuwandern. Geländer ist ja auch schon lange abgestürzt.

Golondrinas

Für die meisten ein Wasserfall, für mich ein Gesicht.

Canyon

hier ein bisschen deutlicher

Noch ein Pfad

den ich NIE ungesichert gehen würde.

Abkürzung

wenn auch nicht ganz die gesuchte. Schöne Aussicht gab es aber trotzdem.

Schade...

...dass ein Geologe gefehlt hat, der ein bisschen das Sediment hier erklären hätte können.

Aufstieg

zur zweiten Wanderung am selben Tag.

Chugchilán

Das Dorf, in dem ich untergekommen bin für die Nacht, von ein bisschen weiter oben.

Paramo?

Oder einfach nur Flache Graslandschaft? Manchmal wohl ein- und dasselbe

Highlands

Hier in Ecuador verdienen die Ebenen diesen Namen auch!

Golden

Nicht nur wegen der Abendsonne

Wolkenwald

Inklusive Nebel

Vogelparadies

leider hatte ich kaum Zeit mich auf die lauer zu legen. Ich musste zum Abendessen im Hostel zurück sein.

Malerisch

War die Aussicht aber allemal

Ein grüner Kolibri

Jijiji

Nebel

Mein Wetter. Nicht das schönste, aber als Novemberkind eben einfach mein Wetter.

Und irgendwie...

...hat so ein Nebel doch auch seinen Reiz. Oder?

Brauner Kolibri

Ich nehme an, eine zweite Spezies, da ich unterschiedlich braune Kolibris gesehen habe und eben auch grüne. Mir fehlt allerdings die Bestimmungsliteratur. Leider.

Muahaha

Ich fotografiere Tiere einfach lieber, weil denen einfach nix peinlich ist (oder weil sie weder Mitspracherecht noch -möglichkeit besitzen). Ich weiß ich bin gemein.

Abendsonne

Taucht die Berge in ein hübsches Rot. Der Ausflug hat sich doch rentiert. Oder?