...ist schwierig zu finden. Eines vorweg: Das habe ich auch nicht. Aber zugegebenermaßen, la Reserva El Ángel ist ziemlich nahe dran. Manchmal entdecke ich so schöne Flecken, dass ich innerlich anfange so breit zu grinsen und in mich hineinzulachen, dass ich es auch äußerlich nicht verbergen kann. So war es dann auch in diesem wunderbaren Paramo, den ich nun von drei Seiten erkundet habe. Vom Norden, an der Grenze zu Kolumbien, wo die Lagunas Verdes Wanderer verzücken, wenn es der Nebel nicht zu verhindern weiß (in unserem Falle wusste er es sehr gut), im Osten, wo die sündhaft teure Polylepis Lodge in einem Wald liegt und wo einheimische, wie ausländische Touristen für eine kurze Wanderung in selbigem zehn Dollar berappen müssen und im Süden, wo bei El Voladero eine Schutzhütte am Eingang eines gut gepflegten und 2,5km kurzen Wanderwegs liegt und man bei gutem Wetter zwei Seen inmitten der Frailejones bestaunen kann. Das Schöne ist jedoch, dass auch der schlimmste Nebel das Erlebnis nicht zerstören kann, denn er verleiht den Korbblütlerpalmen einen ruhigen und beinahe mystischen Charme. Alles in allem für mich bislang das größte Highlight hier in Ecuador und das obwohl der Park mit den größten Frailejones der Welt (bis zu 7m!) in meinem Lonely Planet Reiseführer (Südamerika) mit keinem einzigen Wort erwähnt wird. Was man auch an dem extrem überschaulichen Tourismus in der Region merkt.

Nun aber ein paar Fotos (werden Morgen und übermorgen noch mehr):

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