Tjaja, da kehrte ich also nach Papallacta zurück, um in dem Paramo des Nationalparks Cayambe-Coca bei Sonnenschein Wandern gehen zu können. Das gelang auch wunderbar, aber am Morgen meiner Abreise meinte der Hostelbetreiber beim Frühstück zu mir, dass in den Bergen Schnee gefallen sei. Ganze 6cm !!Eins!Elf!! Ich blickte aus dem Fenster und sah tatsächlich, die Berge waren etwas eingezuckert. Bis auf etwa 3900m herunter. Dabei dachte ich mir aber nichts... in Papallacta (etwa 3300m) selbst hatte es die ganze Nacht hindurch geschüttet. Als ich dann den Schlüssel zu meinem Zimmer abgab, meinte der Hostelbetreiber dann, es könne sein, dass ich keinen Bus bekäme. Verwundert fragte ich wieso und er meinte, dass die Straße wegen dem Schnee gesperrt sei. Erst da kam mir, dass ja selbige auf über 4000m geht. Dort hatte ich mich ja auch zum Wandern auf der Hinfahrt absetzen lassen. Hui!
Am frühen Nachmittag wurde die Straße dann doch wieder freigegeben und weiter ging es... gemeinsam mit Fahrgästen, von denen die meisten noch nie in ihrem Leben Schnee aus der Nähe gesehen hatten. Ein wirklich einzigartiges Erlebnis, das noch schöner gewesen wäre, wenn der Busfahrer nicht wie eine gehängte Sau (nein, für die Ausdrucksweise entschuldige ich mich nicht) gefahren wäre... mit profillosen Sommerreifen auf schneenasser Fahrbahn. Relajate, hay suficiente espacio en la carretera! Que disfrutes el viaje!

Bueno...

 

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